Bilder vom 8. 9. 2002

Diemel-Weser-Tour (mit dem ADFC-Paderborn)

Bahnhof Hameln:

Hier startete die kleine Liegeradgruppe:
Arno (rechts im Bild)
Heinz (Mitte)
Martin (links)
Paderborn - ADFC-Büro:
Hier trafen wir uns mit dem ADFC-Paderborn.


Bahnhof Paderborn:

Ein historischer Dampfzug.









Ankunft in Warburg




parallel zur Diemel
Der Desenberg zeigt sich im Hintergrund.












Eine Pause bei einem Kartoffelfest (in Lamerden?)






Und hier endlich ein Bild von der Diemel.


Trendelburg









Trendelburg


Werner 2000




Ein Halt zum sammeln nach einer kurzen Steigung.









Hier hatten wir einen schönen Ausblick über das Diemeltal:






Werner 2000








Richtung Wasserschloß Wülmersen:

In rasanter Fahrt gelang Arno dieses unübertrefflich scharfe Foto :-)

Nur durch die hervorragende Beschaffenheit des Weges (aus scharfkantigen Steinen - nur selten wesentlich größer als Wallnüsse) konnte Er
die Kamera so ruhig in der Hand halten :-)




Wasserschloß Wülmersen (zwischen Trendelburg und Bad Karlshafen)






Werner 2000







Im Wasserschloß machten wir unsere kurze Mittagspause.






Werner 2000






















Ein Blick in die Unterwelt.




Weiter in Richtung Bad Karlshafen


Vermutlich die Krukenburg bei Helmarshausen ?


Werner 2000


Bad Karlshafen











Werner 2000











Werner 2000



Auf der gesperrten Bundesstraße fuhren wir zum nächsten Ort („Herstelle“)


















Herstelle






Werner 2000











Herstelle





Fürstenberg - Renaissanceschloß
Manufaktur
( Fürstenberger Porzellan)


Richtung Höxter











Ankunft in Höxter


Höxter
Hier verabschiedeten wir uns vom ADFC-Paderborn.











Die Radfahrer aus Paderborn planen die Rückfahrt mit dem Zug.
DANKE an Ulrich (ADFC-Tourenleiter - im Bild fährt Ulrich auf dem Rad davon).




Wir 3 Liegeradler fahren weiter an der Weser in unsere Heimat.





Höxter
Richtung Holzminden




Das Deo hält :-)













Lüchtringen













Holzminden
Nach einer Eispause fuhren wir in die angezeigte Richtung weiter.


Auf dem R99 (parallel zur Weser und Bundesstraße) fuhren wir in Richtung Heinsen und Polle.







in Polle verließ ich (Martin) die 2 anderen Liegeradler (Arno und Heinz).


Arno und Heinz fuhren an der Weser bis Emmerthal bzw. Hameln.




Heinz hatte auf den letzten Kilometern leider sehr viel Pech.
Nachfolgend findet Ihr seinen sehr interessanter Bericht.



Ungefähr an der abgebildeten Stelle dürften sich Arno und Heinz getrennt haben. Hameln war schon (fast) zum greifen nahe. Ein paar Kilometer ausrollen lassen und
Heinz ist auch daheim ...
Aber HALT - dann währe unserer Geschichte ja schon zuende. Um den Leser nicht zu enttäuschen, wartet noch eine böse Falle auf unseren armen Heinz:

Tündern bei Nacht

Eine ware Gruselgeschichte von Heinz H. :

Als ich in Tünden die neue Straße gefahren bin kam ich an die Eisenbahnbrücke. Dort bin ich natürlich viel zu schnell in die Baustelle gefahren. Es war schon ziemlich dunkel, so das ich das Ausmaß nicht erkannt hatte. Der 1. und 2. Absatz ein kleiner Hopser und ich war durch. Doch dann ein tieferer Absatz und ich fuhr genau durch ein Schlagloch. Hinten zischte es und der Reifen war platt. Rad ausgebaut, neuen Schlauch rein. Luft aufgepumpt. Alles OK. Ich will das Rad einbauen, geht nicht - komme nicht an der Bremse vorbei. Luft ablassen - jetzt geht es. (Das Fahrrad steht auf dem Kopf) Ich fummele die Kette über das Ritzel. Klinke die Schaltzüge der Rohloff ein, Pumpe wieder Luft auf und will zum Schluß die Kette auflegen - so ein Mist es geht nicht - falsch aufgelegt - wenn ich hätte mehr sehen können, währe es sicher nicht passiert.

Also wieder Hinterrad losschrauben - hängt irgendwo - ach ja die Bremse -
wieder Luft ablassen - jetzt geht es ein Stück - hängt wieder, jetzt ist es
voll dunkel. Die Straßenlaterne bring auch nicht viel Licht. Ich sehe nicht
wo es jetzt hängt, ziehe noch einmal und das Rad ist raus.
Jetzt fädele ich die Kette zu erst ein, Rad wieder rein. Festgeschraubt und
Luft aufgepumpt.
Nun kommt ein einsamer Radler vorbei und fragt ob man mit diesem Fahrrad
überhaupt fahren kann - wie diese Fragen immer kommen. Er war von
Hann.-Münden losgefahren.
Er leuchtet mir noch mit seinem Scheinwerfer, damit ich meine Ventilkappe
wiederfinde. Werkzeug einsammeln einpacken fertig los. Ich will schalten
aber ich drehe leer durch. Ach denke ich, hast vergessen die Rohloff
anzukuppeln. Aber die Anschlüsse sind dran aber die Züge schlabbern so
herum. Ich denke, jetzt habe ich das Stahlseil durchgerissen. Schalten
konnte ich auch an den direkten Zügen nicht mehr. Die Schaltung hat einfach
blockiert.
Inzwischen ist es Stockdunkel. Ich fahre im 1. Gang nach Hause. Der
Nabendynamo bringt erst ab 5 km/h Licht. Ich kann kaum den Radweg sehen, muß
trampeln wie ein Affe und die Autos fahren mit Fernlicht. Mit meiner
verminderten Sehfähigkeit, hatte ich Probleme und war froh daß ich nicht in
den Graben gefahren bin.

Bis demnächst

Heinz

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Tageskilometer mit Rad-Anreise und Abreise (DB-Strecke bleibt natürlich unberücksichtigt):
Liegeradgruppe: ca. 125 bis 140 km


Teilstrecke Warburg-Höxter: ca. 70 km






Bildkennzeichnung:
"Werner 2000" bedeutet:
So gek. Bilder wurden von
Werner bei der Diemeltour
des ADFC-Hameln im
Jahre 2000 Aufgenommen.
DANKE.











































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