24. bis 25. Juni 2006

Nightridertour nach Bad-Gandersheim


Weil dieser Bericht recht lang geworden ist, könnt ihr euch auch eine leicht abgeänderte Version von eurem Computer vorlesen lassen ( bericht.wav, 6,46 Min. 4 kB/s , 32 kBit/s )


Hameln:
Gegen 21 Uhr trafen wir uns in der „Sumpfblume“ an der Weser.


Klaus (links im Bild) konnte aus Termin-Gründen zwar nicht an unserer Nachttour teilnehmen, wir freuten uns aber darüber, daß er dennoch zu unserem Start erschienen war.








Mit Einbruch der Dämmerung brachen Ulrich, Horst, Matthias, Johannes, Carsten und Martin zur Nightridertour auf.




Bereits kurz hinter Afferde wählten wir einen erhöhten Schwierigkeitsgrad. Der ausgeschilderte "Radweg" naher der Bahnlinie Richtung Hildesheim war eigentlich eine MTB-Strecke.

Carsten wurde hier NICHT von einem Liegerad überfahren! ;-)
Er demonstriert hier, wie toll die tiefen Treckerspuren für eine gemütliche Rast dienen könnten - wenn der Boden wärmer gewesen währe ;-)



Nach einigen harmlosen Stürzen verließen wir dann doch den MTB-Weg, und wechselten auf die B1.

Zuvor verabschiedeten wir noch Ulrich ( zweiter Liegeradler von vorne) , der uns aus Zeitgründen leider nur dieses kurze Stück begleiten konnte.


UNFALL am Ortseingang von Coppenbrügge:

Nachdem Martin den Bordstein an einer abgesenkten Stelle erfolgreich hochgefahren war, verschätzte sich Matthias in der Dunkelheit, und steuerte diese hohe Bordsteinkante an.


Während Matthias seine Wunden begutachtet, können wir die Kratzer auf dem Radweg erahnen.



Gute Miene zum bösen ....

Hier sehen wir unser fröhliches Unfallopfer bei der Versorgung seiner abgeschürften Handfläche.


Nach dieser Erstversorgung ließ sich Matthias aber nicht davon abbringen sich auf seine schmerzende Sitzfläche zu setzen, und die Fahrt mit uns fortzusetzen ....


In Benstorf verließen wir die B1, und radelten auf einer einsamen Landstraße nach Esbeck.


Pause in Esbeck:











Unser verunfallte Matthias hat auch Appetit - ein gutes Zeichen?

Über Eime erreichten wir in Banteln das Leinetal.





Im Leinetal:

Zunächst fuhren wir zügig auf dem Radweg entlang der B3, und wechselten dann auf die östliche Seite der Bahnlinie.



Entlang der Bahnlinie folgten wir dem Radweg nach Alfeld.



Hier beobachten wir Martin, während er seine Kamera wieder auf 4 Sekunden Belichtungszeit einstellt, Liegerad als Stativ zweckentfremdet, und das nachfolgend abgebildete Foto knipst:




In Alfeld wechselten wir auf die östliche Seite der Leine. Vor Freden wurden wir dann westlich der Leine über einen Hügel geleitet. Während des Anstieges wurden einige Liegeradler von der Polizei wegen der teilweisen Nichtbenutzung des Radweges mündlich gerügt. Wie war das noch mit Radwegen? (siehe Coppenbrügge)


Ein kurzer Halt in Freden.

Mit der bereits erwähnten Belichtungszeit wird bereits die leichte Morgendämmerung überdeutlich.




Einige Liegeradler sind hier leider etwas außerhalb der Akku-Fahrradbeleuchtung ....




... darum werden Johannes und Horst noch einmal ins "rechte Licht gerückt".

Hierbei wurden wir auch von der bereits erwähnten Polizei beobachtet, welche langsam hinter uns vorbeizog ;-)




Zwischen Freden und Erzhausen erwartete uns schon der nächste Hügel.





Oben angekommen
wurden wir durch einen herrlichen Blick ins Leinetal belohnt .




Blick in Richtung Osten über das Leinetal.



Nach einer rasanten Talfahrt und einigen Kilometern im Leinetal
überqueren wir in Greene, wo Johannes noch recht munter erscheint, die Leine nach Kreiensen.



Ab Kreiensen verließen wir das Leinetal, und folgten bei Sonnenaufgang der Bahnstrecke in Richtung Harz.


Hinter Orxhausen




" Hallo, Du da unten! "





Dann wurde der Weg doch etwas holpriger.








Bevor wir dieses spiegelnde "Gewässer umschifften", legten wir eine kurze Pause ein.






Gestärkt wieder aufwärts ....




... und wieder abwärts ( ohne die Aufforderung zum Absteigen zu befolgen ).






Über Bad Gandersheim zeigte sich die Sonne im schönsten Glanz.





Ankunft in Bad Gandersheim:











Um ca. 6 Uhr erreichen wir das Seehotel.





Hier durften wir noch etwas Zeit vertrödeln, bevor wir um 7 Uhr unser bestelltes Frühstück genießen durften.





Nach den Frühstück brachten wir den verunfallten Matthias zum Bahnhof, der sich diese Bahnfahrt mehr als verdient hatte.



Bereits um ca. 10 Uhr war die Hitze schon recht drückend.



Auf dem Skulpturenweg:


In Bahnhofsnähe begaben wir uns auf den Skulptourenweg ( alte Bahntrasse ).

Der offizielle Startpunkt war am abgebildeten Kloster Brunhausen.

Wir hielten uns hier nicht lange auf, und folgten sogleich weiter der "RadKultur" entlang des Weges.




Hier nun einige der vielen Skulptouren am Wegesrand:








Bei dieser Hitze um 30 C° war trinken natürlich sehr wichtig um nicht selber als ausgetrocknete Skulptur am Wegesrand zu enden.



Ankunft am Kloster Lamspringe:





Hier endete der Skulpturenweg.





Auch der bekannte Liegeradhandel aus Hannover war in Lamspringe vertreten.



Unsere Heimfahrt:












Wir fuhren entlang der leicht hügelig verlaufenden Landstraßen richtung Norden.. Vom Leinetal waren wir noch durch Berge getrennt.








Über Adenstedt erreichten wir Sibbesse, wo nicht nur der mumifizierte Carsten sich für die weitere Sonnenfahrt einbalsamierte ;-)






Johannes nutzte die kurze Pause besonders intensiv ;-)



Erholt machten wir uns auf den Weg ins Leinetal. Während wir über Eberholzen, Wallenstedt nach Gronau fuhren, lieferten wir uns zwischenzeitlich ein "Rennen" mit einen anderen Radfahrer.

In Gronau genossen wir eine längere Eispause.

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Ein Szenenwechsel !

In der Zwischenzeit:

Aus dem Weserbergland kommend fuhren uns Arno und Michael entgegen.

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Wieder zurück zur Nightridertour-Heimfahrt.

Über Eime fuhren wir nach Deilmissen, und folgten am Fuße des Thüster Berges dem schönen Weser-Leine-Radweg.







Treffpunkt Salzhemmendorf:







In Salzhemmendorf wurde unsere Gruppe durch Michael und Arno ergänzt.



Heimfahrt mit 6 Liegerädern:







Über Lauenstein

und Marienau ...









... erreichen wir Coppenbrügge.

Hier begutachten wir den Unfallort der vergangenen Nacht.













Matthias hat deutliche Spuren hinterlassen!






Start und Ziel



Sonntag abend in Hameln








"Die Helden der Nacht" ...


Johannes, Horst, Martin und Carsten.

Zu würdigen ist natürlich auch der hier nicht abgebildete Matthias! Danke auch an die teilweise mitwirkenden Liegeradler Ulrich, Arno, Michael und Klaus.





Danach fuhren wir noch per Rad heimwärts (teilweise über 40 km und Berge).



Je nach Wohnort hatten die vier oben abgebildeten Teilnehmer zwischen ca. 170 bis ca. 250 km auf dem Tacho.




Diese Bilder wurden von Carsten, Arno und Martin aufgenommen. Martins Bilder findet ihr in Originalqualität auf seiner privaten Internetseite ( für begrenzte Zeit ).



Vom 19. bis 20. August 2006 ist eine Nightridertour zum Steinhuder Meer geplant. Diese Tour wird wohl etwas kürzer werden ( bezüglich Strecke und Zeit ).






Mehr Bilder von anderen Tourenberichten, Treffen usw. findet Ihr in unserem Archiv.





Wenn Ihr diesen Bericht erst Monate nach seiner Erstellung betrachten solltet, dann entschuldigt bitte falls ein Link nicht mehr aktuell sein sollte. Unsere aktuellen Internetseiten erreicht Ihr unter www.weli,org